Startbild "Home", Fotos bei "Tonspuren" und "Presse": Adobe Stock
Autorenfotos "Autor" und "Interview": Kristina Becker, www.photovisionen.com
Musikerfoto "Autor" und Foto "Termine": Thomas Niedzwetzki, privat
Video "Autor": Thomas Niedzwetzki, privat
2. Haftungsausschluss
Selbstverständlich ist es unsere Absicht, Ihnen richtige und zutreffende Informationen zur Verfügung zu stellen. Eine Garantie für die Richtigkeit, die Qualität, Vollständigkeit und Aktualität dieser Informationen ist jedoch ausgeschlossen. Alle Informationen, Angebote und Terminangaben sind freibleibend und unverbindlich und wir behalten uns ausdrücklich vor, jederzeit Ergänzungen, Änderungen und Löschungen an allen auf unserer Internetseite befindlichen Inhalten vorzunehmen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen. Wir haften auch weder für direkte noch indirekte Schäden, einschließlich entgangener Gewinne, die durch die Nutzung der auf unserer Website enthaltenen Informationen entstehen könnten. Alle Rechte und Pflichten zwischen uns und dem Nutzer dieser Website oder Dritten sind ausgeschlossen.
3. Verweise und Links
Wir sind für den Inhalt und die Gestaltung fremder Internetseiten, auch wenn wir auf sie verweisen oder wenn sie von unserer Seite aus über 'Links' erreicht werden können, nicht verantwortlich. Wir erklären, zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den verknüpften Seiten erkannt und auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte und Urheberschaft dieser Webseiten keinerlei Einfluss zu haben. Mit Urteil vom 12.05.1998 - 312085/98 - "Haftung für Links" hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass durch das Anbringen eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten sind. Dies kann, so das Landgericht, nur durch eine ausdrückliche Distanzierung von diesen Inhalten verhindert werden: Daher distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller auf unserer Internetseite gelinkten Seiten. Diese Erklärung gilt für die auf unserer Internetseite ausgebrachten Links und für die Inhalte aller Seiten, zu denen diese Links führen.
4. Urheber- und Kennzeichenrecht
Das Copyright für die von uns erstellten und veröffentlichten Objekte - Texte, Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen, Logos/Banner und Namen - bleibt allein bei uns. Eine Vervielfältigung oder Verwendung dieser Objekte, ganz oder auszugsweise, in anderen Publikationen jedweder Art ist ohne unsere ausdrückliche Zustimmung nicht gestattet. Sollten wir selbst solche Objekte, die urheber- bzw. besitzrechtlich geschützt sind und für die uns eine Nutzungsgenehmigung nicht erteilt wurde, verwenden, bitten wir die Besitzer/Urheberberechtigten uns hierüber umgehend zu informieren. Wir werden bei entsprechendem Nachweis die betroffenen Objekte von unserer Webseite entfernen bzw. um eine Genehmigung zur Weiterverwendung nachfragen.
5. Datenschutz
Sofern innerhalb unserer Webseite die Möglichkeit zur Eingabe persönlicher oder geschäftlicher Daten (Emailadressen, Namen, Anschriften) besteht, so erfolgt die Preisgabe dieser Daten seitens des Nutzers auf ausdrücklich freiwilliger Basis.
6. Rechtswirksamkeit
Für die Nutzung dieser Internetseite sowie alles damit in Zusammenhang stehende Tun, Dulden oder Unterlassen gilt ausschließlich deutsches Recht. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rostock. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses Textes der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.
Roman
Wenn wir einmal zurückblicken: Was wäre, wenn? Eine Frage zieht sich durch den Wenderoman, mit einer spätpubertären Generation im Mittelpunkt. Coming of Age and Going West? 1988/89 ist plötzlich alles anders: Schein und Sein, Täuschung und Selbsttäuschung. Jeder Umbruch auch ein Abschied.
Jo ist Schlagzeuger einer Rockband und glaubt seit seiner Kindheit fest an eine kommunistische Zukunft. Bis Gorbatschow die Weltbühne betritt und diesen Traum in Frage stellt. Desillusioniert durch seine Zeit bei der NVA und der Stasi knapp entronnen, begibt er sich beim Studium zurück in seine Nische aus Rock 'n' roll und Mädchen.
Doch dann kommt Bruce Springsteen in die DDR, und auf einmal scheint alles möglich. Wenig später verliebt er sich in die amerikanische Gaststudentin Deborah. Und während im Sommer 1989 die Gesellschaft um ihn herum auseinanderbricht, trifft er ihr zuliebe eine Entscheidung, die nicht nur ihn, sondern auch das Leben seines besten Freundes in Gefahr bringt.
Thomas Niedzwetzki, Jahrgang 1966, ist in Mecklenburg aufgewachsen. Nach dem Abitur diente er 18 Monate bei der NVA. Im Anschluss absolvierte er in Rostock ein Ingenieur-Studium und erlebte hier die Wende 1989 als Student. Im Jahr 2001 promovierte er an der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Uni Rostock und arbeitete in den Folgejahren in verschiedenen Bauunternehmungen. Der Autor ist heute als Unternehmer tätig.
Musiker und Autor
Im Alter von 6 Jahren begann er eine klassische Klavierausbildung und mit 13 Jahren Schlagzeug zu spielen. Bereits mit vierzehn stand er mit einer Rockband auf der Bühne. Bis in das Jahr 1991 hinein absolvierte er hunderte von Auftritten zwischen Berlin und Rostock. Zunächst als Schlagzeuger, später als Gitarrist.
Doch mit der Wende erstarrten die bis dahin geltenden Kulturverhältnisse in der DDR und die Rockband löste sich auf. Kurz darauf gründete er eine Folkband, mit der er noch bis heute auf den Bühnen Mecklenburgs unterwegs ist. Mit ihr veröffentlichte er in den neunziger Jahren zwei CDs, für die er mehrere Kompositionen und Texte beisteuerte.
Schließlich widmete er sich zunehmend dem literarischen Schreiben, veröffentlichte die von ihm verfassten lyrischen Texte jedoch zunächst nicht. Stattdessen begann er im Jahr 2020 an seinem Debütroman zu arbeiten. »Der Unterton« erscheint im Verlag Grünberg im November 2023.
Der Autor liest
Interview
Im Osten was Neues
Hat Bruce Springsteen den ersten Stein aus der Berliner Mauer entfernt? Autor Thomas Niedzwetzki geht mit seinem Roman »Der Unterton«, dieser und ähnlichen Fragen auf den Grund.
Worum geht es genau in Ihrem Roman?
Die Handlung spielt in den achtziger Jahren in Ostdeutschland. Ein Jugendlicher wird vom einstigen Befürworter seines Gesellschaftssystems Widerwillen zum Regimegegner. Schein und Sein in der DDR driften auseinander, es geht um die Art und Weise, wie die Idee des Kommunismus verraten wird und was das mit den Menschen hier gemacht hat.
Was hat Sie bewogen, die Thematik literarisch aufzuarbeiten?
Ich fragte meine schulpflichtigen Kinder, was sie über die DDR wüssten. Sie sagten, die DDR war ein »Unrechtsstaat«. Und dass sie das in der Schule so gelernt hätten. Ich bin der Meinung, diese einseitige Darstellung ignoriert Millionen von Biografien, und zwar all jene, die ihr Leben nach Treu und Glauben in den Dienst einer guten Sache gestellt haben. Höchste Zeit also, diesem Geschichtsbild entgegenzutreten. Ja, die DDR war ein Unrechtsstaat, aber ebenso Ort des kreativen Umgangs mit Restriktionen und einem ausgeprägten sozialen Zusammenhalt der Menschen untereinander. Sich nicht widerstandslos von oben herab beherrschen zu lassen ist seitdem in der DNA des Ostdeutschen verankert.
An welche Leserschaft richtet sich der Roman?
Nach und nach begann eine neue Generation ostdeutscher Autoren wieder Geschichten vom Rand und aus der Mitte dieser untergegangenen Gesellschaft zu erzählen - siehe Uwe Tellkamp, Eugen Ruge oder Lutz Seiler. Das Interesse daran besteht offenbar deutschlandweit. Der Osten lebt und ist präsenter als je zuvor. Mein Roman „Der Unterton“ ist für all jene, die dort weiterlesen möchten, um noch ein Stück mehr DDR-Geschichte von einem Zeitzeugen zu erfahren.
Beschreiben Sie mal Ihren Haupthelden.
Jo hat zunächst einmal überhaupt kein Problem mit sich und der Welt. Seine Prioritäten sind Musik, Mädchen und Spaß. Und zwar in genau dieser Reihenfolge. Doch als er bei der NVA von Wahlbetrug bei den Volkskammerwahlen erfährt und dann noch von der Stasi angebaggert wird, beginnt er, sich mit seiner Umwelt auch politisch auseinanderzusetzen. Der kommunistische Traum verfliegt und stattdessen kommt Bruce Springsteen. Und auf einmal geschehen Dinge, die er vorher nicht für möglich hielt: Im Sommer 1989 verliebt er sich in eine amerikanische Gaststudentin. Eine Person, die in der DDR zu dieser Zeit etwa so exotisch war, wie es heute eine deutsche Studentin an einer Universität in Nordkorea wäre. Schließlich gerät der ehemals unpolitische Jo mit dem herrschenden System aneinander. Die Karten seiner Existenz werden in diesem Sommer neu gemischt. Jo muss erwachsen werden und sich entscheiden, auf welcher Seite er jetzt stehen will.
Gibt es einen autobiografischen Bezug?
Selbstverständlich tragen die Protagonisten Gedankengut, kleine Geschichten und Rucksäcke mit sich herum, die meine sein könnten. Und es gibt tatsächlich Orte und Familienkonstellationen für die ich mich aus meinem Leben bedient habe. Das ist aber auch schon alles. Die Handlung ist fiktiv und auch fast alle Figuren sind frei erfunden. Es ging mir als Zeitzeuge vor allem darum, den Geist jener Tage einzufangen.
Haben Sie bestimmte Dinge für den Roman recherchiert?
Da ich glücklicherweise nie persönlich in Stasiuntersuchungshaft war, mir aber die Authentizität der Schilderung am Herzen lag, wandte ich mich an das Bundesarchiv für Stasiunterlagen in Waldeck und genoss umfassende Unterstützung. Zunächst wurden mir Dokumente von Zeitzeugen zur Verfügung gestellt. Und dann gab es eine umfassende Einzelführung in der Gedenkstätte Rostock, die zu einem bedrückenden Erlebnis wurde. Während der Tour bat ich darum, für einige Minuten in einer Zelle oder eine Dunkelkammer eingesperrt zu werden. Allein das durch Mark und Bein gehende Geräusch der Metallriegel, wenn auf einmal die Zellentür wieder geöffnet wurde, vermittelte eine Ahnung davon, wie es sich angefühlt haben musste, in die Fänge dieses Machtapparates geraten zu sein.
Von Deutschlands Wandel im
Zuge des Mauerfalls und dem Zusammenwachsen von Ost und West wird oft als
bahnbrechendes Weltereignis gesprochen, wenn es um den Weltfrieden geht. Ist
das zu naiv?
Es kommt auf die Perspektive
an: Das Ende des kalten Krieges herbeigeführt zu haben, war eine
Leistung, die zu mehreren Dekaden friedlichen Miteinanders in Europa geführt
hat. Wenn Sie jedoch Deutschlands Wandel und das Zusammenwachsen von Ost und West
aus ostdeutscher Sicht betrachten, kann es Ihnen passieren, dass Sie
hierzulande mit Unverständnis konfrontiert werden, zum Beispiel bei der
Frage, warum es über 30 Jahre nach der Wende noch Unterschiede in der
Entlohnung zwischen Ost und West gibt. Das ist ein bisschen wie mit
Gorbatschow: auf der ganzen Welt verehrt, gilt er in Russland als Verräter.
Ihr ganzes Buch ist von
Musik durchdrungen. Wie bewerten Sie die Schnittstelle zwischen Musik und
politischer Wende bzw. Veränderungen im Allgemeinen? Sind Musiker die besseren
Diplomaten?
Ob Udo Lindenberg oder Bruce
Springsteen: wer als Musiker populär ist, trägt ein politische Verantwortung
gegenüber der jungen Generation. Nicht wenige sind der Meinung, Bruce
Springsteen habe den ersten Stein aus der Berliner Mauer gezogen. Und wenn man
ihn heute mit Barack Obama philosophieren sieht, möchte man meinen, ja, ganz
bewusst. Aber vielleicht war es ganz einfach auch nur Rock `n` roll?
Was können Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft tun, damit Ost und West noch besser und
nachhaltiger vereint werden? Wo sehen Sie sich in diesem Zusammenhang als
Autor?
Die Chance, 1990 etwas Neues in
Deutschland entstehen zu lassen, verstrich ungenutzt. Dafür gab es Gründe und
Mehrheiten.Also stand man vor der Mammutaufgabe,
16 Millionen DDR-Bürger in ein bestehendes Werte-System zu integrieren. Das
entspricht in etwa unserer derzeitigen gesellschaftlichen Herausforderung mal
16. Doch wir sehen, die Sozialisierung der ostdeutsch geprägten Biografien wirkt
bis heute nach. Deshalb sollte man die historisch gewachsenen Befindlichkeiten erklären,
um sie zu verstehen. Darin sehe ich auch ein bisschen meine Aufgabe als Autor.
Woran arbeiten Sie im Augenblick?
Die Thematik totalitäres System lässt mich scheinbar nicht los. Es sei nur so viel verraten: es geht um Leben in unterschiedlichen Gesellschaftssystemen, um Zivilcourage und die Frage, wieviel ein Mensch persönlich ertragen kann, bevor er sich entweder selbst aufgibt oder aber Wege und die Kraft findet, sich zu befreien.
Tonspuren
Diese Songs der 80er begleiten den Roman »Der Unterton«: Eine
Playlist zum Buch, vom Autor selbst auf Spotify zusammengestellt.
Für alle, die den authentischen Sound jener Zeit wiederaufleben
lassen wollen!
Jo ist 13, als er im Kino gemeinsam mit seinem Bruder den Film »The last waltz « sieht. »Up on Cripple Creek« eröffnet das letzte Konzert von The Band, welches von Martin Scorsese verfilmt, ein Meilenstein der Filmgeschichte wurde. Als Jo den Drummer Levon Helm beobachtet, wie er »The night they drove old dixy down« spielt und singt, ist es um ihn geschehen. Denn genau das will er auch.
Mit 16 fährt Jos späterer bester Freund Ben zusammen mit seinem älteren Bruder im Auto seines Vaters aufs Dorf, zur Disko. Hier lernt er Jana kennen. »Still loving you« von den Scorpions und »Stairway to heaven« von Led Zeppelin waren Anfang der 80er Jahre beliebte Songs für die letzte Runde. Jener Abend endet allerdings tragisch …
Das Album »Born in the USA« von Bruce Springsteen wurde auch in der DDR veröffentlicht. Mit seiner Band spielt Jo auf Tanzveranstaltungen Songs wie »Glory days«. Offensichtlich imponiert er damit auch Maria - seiner ersten großen Liebe.
»Die Stasiballade« von Wolf Biermann. Geschrieben 1974, handelt der Song von der Überwachung Biermanns, der sich darüber lustig macht. Jo und sein Kumpel Adu hören ihn gemeinsam und sinnieren, wer ES wohl in ihrer Abiturklasse sein könnte…
Udo Lindenberg hatte in der DDR viele Fans. »Du knallst in mein Leben« und »Baby, wenn ich down bin« gehören zu seinen bekanntesten Hits. Jo und sein Kumpel Carlo hören die Songs in ihrem Trabbi und meinen jetzt die Freiheit der Straße zu fühlen.
»Take it easy« (The Eagles), einer ihrer größten Hits. Irgendwann nachts erklärt sein Bruder Mick Jo das Geheimnis, warum dieser Song auf einmal so an Fahrt gewinnt…
»Und es war Sommer«, eine Art Mrs. Robinson-Ballade von Peter Maffay, kommt Jo in den Sinn, als Ben ihm eines Nachts bei der Armee von einem schrecklichen Unfall erzählen will. Auslöser ist, dass Ben seine Rede mit den Worten beginnt: »Ich war sechzehn…«
»The river« (Bruce Springsteen) und »Verdamp lang her« (BAP) waren pure Rockmusik vom Anfang der 80er Jahre. Dann eroberten Synthesizer und Sequenzer die Musikwelt und schon bald wurde der Mainstream von Künstlern wie den Pet Shop Boys, Milly Vanilly oder Rick Astley dominiert. Sehr zum Leidwesen von Jo, der jedoch pragmatisch seinen Frieden mit den neuen Realitäten macht und selbst beginnt, Sequenzer zu programmieren.
Das Musikereignis des Jahres 1988 in der DDR: Bruce Springsteen live in Weißensee. Nicht wenige sind der Meinung, dieser Mann hat den ersten Stein aus der Mauer gezogen. Jo sieht sein Idol live. Zusammen mit 160 Tausend anderen Jugendlichen singt er »Badlands« und »Born in the USA«. Ein Ereignis, das ihn verändert.
In einem Kulturhaus in Feldberg, lernt Jos Kumpel Ben im Spätsommer 1988 die Blueserin Ina aus Marzahn kennen. Jos Band spielt »Like a hurricane«, und Ina tanzt in ihren Jesuslatschen, in wallenden Kleidern und dem obligatorischen Hirschtaschenbeutel. Eine erotische Begegnung mit Folgen.
Sommer 1989. Die DDR ist in Auflösung begriffen und Jo lernt Deborah in einem Studentenklub in Rostock kennen. Aus der Konserve erklingt »Fast car« von Tracy Chapman. Später wird er Deborah zeigen, dass dieser Song harmonisch nicht weit entfernt von »Talkin‘ about a revolution« ist.
»König der Welt« (Karat), »Als ich fortging« (Karussell), »Am Fenster« (City) oder »Nie zuvor« (Elektra): Niemals hätte Jo sich träumen lassen, dass diese Lieder außerhalb der DDR geschätzt werden könnten. Bis Deborah ihm genau diese Songs als ihre Lieblingsballaden präsentiert. Und es wird ihre Musik.
Gerhard Gundermann, der singende Baggerfahrer. Für viele jemand, der wie kaum ein anderer das Gefühl dieses Landes zu transportieren wusste mit Liedern wie »Lancelots Zwischenbilanz« oder »Kleine leise Traurigkeit«. Jo sieht ihn live zusammen mit Deborahs »Umweltaktivistenfreunden« und findet ihn zunächst gewöhnungsbedürftig.
Herbert Grönemeyer legte mit seiner Platte »Ö« einen Meilenstein deutscher Rockmusik vor. Ein gesamtdeutscher Star mit intelligenten Texten wie in »Keine Heimat«. Der Song bringt Jo zum Nachdenken über seine eigene Heimat.
Pressestimmen
» … DDR-Atmosphäre mit hohem
Wiedererkennungswert.«
- Susanne
Schulz -- Nordkurier (Neubrandenburg), published
on: 2023-12-22
» … mich
erinnerten die Einzelheiten des im Buch beschriebenen NVA-Alltags schlagartig
an die gruseligste Zeit meines Lebens. Und die Details des
Bruce-Springssteen-Konzertes an einen der großartigsten Momente damals …«
» … authentisch,
mitreißende Zeitgeschichte, voller Spannung und Rhythmus.«
- Celine Eckert -- BUCH
CONTACT (Freiburg/Berlin), published online: 2023-11-12
» … locker geschrieben - vom Wehrdienst bis zur
Wende, musikbegeistert und mit großer Freundschaft. Sehr zu empfehlen.«
-Hedo Holland-- Folk Magazin (Lüttenmark, MV), published
on: 2023-12-01
» … sein literarisches Zeitzeugniserklingt mit viel musikalischer Sprache und Dynamik
und lässt Geschichte lebendig werden.«
-Andreas Erbar -- Veranstaltungsmagazin
(Schweinfurt), published on: 2023-12-12
»Ein spannender
und authentischer Roman der kurzweilig in die Welt der DDR eintauchen lässt.«
-G J -- Amazon-User, verifizierter
Verkauf,Amazon.de, published online: 2023-11-30
» … dieses Buch geht über das oft
einseitige Geschichtsbild hinaus, indem es die DDR nicht nur als Ort des Unrechts,
sondern auch als Wiege kreativer Lösungen und starken sozialen Zusammenhalts
darstellt.«
-Elisabeth Heller -- cre-active.net(Berlin) published online: 2023-12-01
»Das Buch
liest sich flüssig und dank Niedzwetzkis Feinfühligkeit auch sehr empathisch.«
-Katikatharinenhof -- lovely books, published online: 2023-12-18
» … ein
musikalischer Entwicklungsroman, der den vielschichtigen Sound einer
Wende-Generation gekonnt mit der einhergehenden Reifung des Hauptprotagonisten
in Szene setzt.«
-Sven Dehoust – Pressure Magazin (München), published: 2023-12-28
» … ein rundum stimmiger Roman, der zum Schluss noch so richtig
spannend wird ... Danke für den Geschichtsunterricht.«
-Bücher_mit_chris, Literaturblog (Österreich), published on
Instagram: 2023-12-20
» … toll geschrieben!«
-Marcus Ertmer – Auszeitradio (Trendelburg), published
online: 2023-12-12
» … Niedzwetzkis
Roman lohnt sich für alle, die noch einmal differenziert auf Musik und Politik
der 1980er Jahre in der DDR zurückblicken wollen …«
-Wolfgang Reitzammer – Cooltourist.de/lese-protokoll/,(Fürth) published
online: 2024-01-08